Juli 2008


In unserem aktuellen Katzennotfall möchten wir Ihnen gleich zwei Samtpfoten ans Herz legen: Kimba und Jessy. Die beiden wurden schweren Herzens bei uns abgeben, weil Kimba sehr auf seine Besitzerin fixiert war und einen regelrechten Beschützerinstinkt entwickelt hat. Mehrmals wurde er Besuchern gegenüber aggressiv und attackierte sie.

Mittlerweile sind Kimba und Jessi 15 Jahre alt und man hätte noch die restlichen Jahre damit weiterleben können, wenn sich die Umstände Zuhause nicht plötzlich verändert hätten.

Jessis und Kimbas Besitzerin wurde schwanger. Nach langer und reiflicher Überlegung kam man zu dem Entschluss, dass Kimbas Verhalten einfach zu riskant für ein Baby werden könnte. Außerdem befürchtete man, dass sein Verhalten sich sogar verschlimmern könnte, wenn seine geliebte Bezugsperson ihm nicht mehr genug Aufmerksamkeit widmen kann, wenn der Nachwuchs erst einmal da ist.

Da Kimba und Jessi schon ihr ganzes Leben miteinander verbringen, wollte man sie nicht trennen und gab beide im Helenenhof ab.

Simba freut sich, dass endlich mal wieder einer vorbeikommt.

Kimba freut sich über ein wenig Abwechslung

Jessy macht es sich mittlerweile auf dem Schoß bequem...

Aber schauen wir uns beide doch mal genauer an…

Kimba, ein großer, schneeweißer, stattlicher Kater, präsentiert sich sehr selbstsicher. Er ist sehr neugierig und zeigte sich bei uns bisher nicht einmal aggressiv. Ihm scheinen die Schmuseeinheiten zu fehlen, denn er schmiegt sich unentwegt am Gitter an und reibt seinen Kopf mit Vorliebe an der Menschenhand. Dennoch darf man hier nicht vergessen, dass ein richtiger Kater auch seinen Dickschädel hat und andere Saiten aufziehen kann!

Man merkt, dass ihm die sonst gewohnte Zuneigung fehlt.

Man merkt, dass ihm die sonst gewohnte Zuneigung fehlt.

Der Kontrast könnte äußerlich und vom Charakter her nicht größer sein! Jessy, der schwarze Schöne der beiden, ist eher ruhig und zurückhaltend. Er wartet lieber mal ab, was der fremde Mensch von ihr will. Sobald es aber ans Kraulen geht, bleibt er sehr gerne auf dem Schoß sitzen und belohnt das gleich mit einem tiefen Schnurren.

Wieso bin ich eigentlich jetzt hier?

Wieso bin ich eigentlich jetzt hier?

Jessy und Kimba sind trotz ihrer 15 Jahre sehr gut in Schuss! Lediglich ihre Nieren haben sich im Alter gemeldet, sodass die beiden ein Nieren-Spezialfutter bekommen. Das bedeutet aber leider auch, dass Kimba und Jessi nicht ins Katzenhaus umziehen dürfen, weil wir dort nicht gewährleisten können, dass sie ihre Extra-Mahlzeit auch wirklich zu sich nehmen können.

Nun arbeitet die Zeit gegen uns! Derzeit sitzen Jessy und Kimba in einer unserer Aufnahmeboxen und die Angst wächst, dass Jessy und ganz besonders Kimba Gefahr laufen, aufgrund der Enge einen Boxenkoller zu erleiden!

Deshalb suchen wir ganz dringend eine Dauerpflegestelle für unser Katzenpärchen. Dauerpflegestelle heißt, dass wir die Tierarzt-Rechnungen weiterhin übernehmen, für Medikamente und für das Spezialfutter aufkommen. Nur Katzenstreu und dergleichen muss die Pflegestelle besorgen.

Die Menschen, die Kimba und Jessy eine Chance geben möchten, sollten in jedem Fall bereits Erfahrung im Umgang mit Katzen haben. Andere Tiere oder gar Kinder sollten nicht mit im Haushalt leben. Wir denken, dass Freigang oder zumindest ausreichend Platz und ein großer, gesicherter Balkon Kimbas Verhalten positiv verändern würden.

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei uns im Tierheim, wir stehen für weitere Informationen und alle Ihre Fragen zu Kimba und Jessy gerne zur Verfügung.

Jessy und Kimba leben nun übergangsweise in einer Pflegestelle!

aktion tier – menschen für tiere e.V.,

Deutschlands große Tier- und Artenschutzorganisation

Wurmbehandlung – notwendig oder überflüssig?

Berlin/München, 29.072008. „Wie oft muss ich meinen Hund entwurmen?“, ist die wohl am häufigsten gestellte Frage in Deutschlands Tierarztpraxen. Die Antwort darauf ist nicht mit einem Satz abzuhaken, denn die Lebensumstände des Tieres spielen in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle.

Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin der aktion tier e.V., hilft, die einzelnen Aspekte abzuwägen und daraus Behandlungsschemata abzuleiten: „Hunde in Haushalten mit Kleinkindern oder alten Menschen sollten alle drei Monate entwurmt werden.“ Denn Babys und Senioren weisen eine schlechtere Immunkompetenz auf. Eine Ansteckung ist bei ihnen wahrscheinlicher und würde schwerer verlaufen als bei Personen mit einer starken Abwehrkraft.

„Hunde, die wie Staubsauger alles fressen, was ihnen auf der Straße unter die Nase kommt, sollten ebenfalls in 3-Monatsabständen behandelt werden“, so die Tierärztin weiter. Diese Tiergruppe kann sich mit einer größeren Wahrscheinlichkeit einen Wurmbefall einhandeln als Vierbeiner, die nur vom Porzellanteller essen.

„Auch immer entwurmt werden sollte, wenn Waldi frisst wie ein Scheunendrescher, struppiges Fell hat und dabei abnimmt, ansonsten aber fit und gesund erscheint“, führt Frau Dr. Hölscher weiter aus.

Für alle anderen Hunde reichen Behandlungsabstände von einem Jahr oder gar nur regelmäßige Kotuntersuchungen aus.

Wichtig zu wissen – Entwurmungen helfen immer nur die Würmer abzutöten, die sich gerade im Tierkörper befinden. Sie wirken nicht wie eine Impfung als Schutz für die Zukunft.

Die Tierschutzorganisation aktion tier – menschen für tiere e.V. ist mit 210.000 Mitgliedern und 200 Kooperationspartnern eine der größten Tier- und Artenschutzorganisationen Deutschlands.

Weitere Informationen bei:

Dr. med. vet. Tina Hölscher, Veterinärin bei aktion tier, Tel.: 0177-2451198 (tierarzt@aktiontier.org).

Verlassen uns Tiere, weil sie ein neues Zuhause gefunden haben, ist die Freude auf unserer Seite immer riesig.

Verlassen uns liebgewordene, fleißige Gassigänger, etwa weil es der berufliche Werdegang mit sich bringt, das schöne Rheinland zu verlassen, sehen wir das immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge: Schließlich verlieren wir nicht nur einen lieb gewonnen Menschen, sondern auch einen ehrenamtlichen Helfer, auf den wir und natürlich auch unsere Tiere so dringend angewiesen sind!

So wie Susanne. Sie half uns seit Oktober 2007 regelmäßig bei Wind und Wetter und das immer mit einem Lächeln im Gesicht, dass unsere Schützlinge ihren heiß geliebten Auslauf bekamen.

Susanne und Exa

Susanne und Exa

Wie viele unserer Gassigänger hat auch Susanne einen „Lieblingshund“, den sie ausführt. In ihrem Fall ist es Exa, unsere ca. 2jährige Hündin aus Kreta, die schon seit Langem sehnsüchtig auf ein Zuhause wartet. Exa besucht regelmäßig die Hundeschule und hat als sehr sportliche, gelehrige und aufmerksame Hündin in dieser Zeit schon viel gelernt. Wie man auf den Photos sieht, gaben Susanne und Exa ein super Gespann ab! So werden wohl nicht nur wir Susanne vermissen…

Küsschen! Ob du willst oder nicht! *schmatz*

Küsschen! Ob du willst oder nicht! *schmatz*

Wir möchten daher auf diesem Wege nicht nur Susanne „Dankeschön“ sagen und ihr alles Liebe und Gute für ihre Zukunft wünschen, sondern auch ganz nebenbei all den anderen Ehrenamtlichen danken, die einfach nur unkompliziert unseren Schützlingen helfen wollen und dies hoffentlich noch lange tun werden.

Und für unsere kleine Exa hier wünschen wir uns natürlich bald ein Zuhause …

Exa

Exa

… und wir sagen „Danke“!!

Der OBI-Baumarkt in Köln-Marsdorf präsentiert sich mit einer neu umgebauten Abteilung „Alles für das Heimtier“. Vor dem Umbau entschied Thomas Zahnen, Filialleiter und Katzen- sowie zweifacher Hundebesitzer, die bisher ausgestellten Futtermaterialien einem guten Zweck zukommen zu lassen. Die Spende sollte auf jeden Fall in der Region bleiben und da man den Helenenhof bereits kannte, fiel die Wahl glücklicherweise auf uns!
Am 16.07.08 war es dann soweit. Wir holten die weit über 1.000 Artikel ab, die einen Gesamtwert von ca. 2.500,00 € darstellen.

soo viel Futter ...

Wir freuen uns natürlich riesig und sagen nochmals herzlichen Dank an das OBI-Team!

….oder auch „Geduld und Vertrauen sind das A und O“

Da wir mit diesem Spendenaufruf nun so viele Leser auf Lupos Schicksal aufmerksam gemacht haben, haben wir beim letzten Physio-Termin, ein paar Fotos von unserem „Wasserheld in Spe“ gemacht:

Während das Wasserlaufband für Lupo vorbereitet wird, vertreibt er sich derweil mit seiner typisch aristokratischen Beinhaltung die Zeit mit einer leeren Zewarolle.

Da Lupo das Wasserlaufband nicht sehr Vertrauen erweckend findet, wird er dem „Kasten“ spielerisch immer näher gebracht, ohne es wirklich zu merken.

*Meiiiiiinnnnnssss….*

Jetzt wird es ernst und unser stets gut gelaunter Lupo findet es gar nicht mehr lustig und viel Geduld unsererseits sowie Vertrauen seinerseits ist gefragt, dass er überhaupt auf das hoch gefahrene Laufband steigt. Geschafft!!! Er hat es gewagt, doch nicht nur an seinem Züngeln sehen wir deutlich seine Unsicherheit…

Hurra, hurra, hurraaaaa… er hat sich ins Wasser fahren lassen und wir sind tatsächlich noch trocken! 🙂

Viele Hände streicheln, loben und beruhigen ihn, während….

…seine Beine laaaangsam arbeiten.

Nach so viel Arbeit und Tapferkeit darf natürlich Spiel und Spaß nicht vergessen werden. Leider können wir ihm aufgrund seines Gesundheitszustandes nur kurze und kontrollierte Spieleinheiten gewähren, doch er genießt es sichtlich….

…und uns geht das Herz dabei auf. In seinem Alter ist Bewegung und Spiel so wichtig, aber leider dürfen wir es kaum zulassen und schnell wird mehr Ruhe ins Spiel gebracht, indem er gleich mehrere Spielzeuge bekommt. So verspielt wie er ist, ist er sofort damit beschäftigt zu grübeln, wie er alle gleichzeitig nehmen kann…

Und noch schonender für die Beine wird es, wenn wir zur ebenso wichtigen Kopfarbeit übergehen und seine Kopf- und Ohrhaltung, auch „Spielgesicht“ genannt, zeigen deutlich seine freudige Aufmerksamkeit…

Lupo würde viel lieber noch weiter spielen, doch das Magnetfeld und die Bioresonanz „rufen“ schon nach ihm: „*Luuuupoooooo“…..

…und so muss der kleine Mann wieder an die Arbeit. *mpf*

An dieser Stelle ein dickes Dankeschön für die Spenden und guten Wünsche, die bisher schon für Lupo bei uns eingetroffen sind. Wir freuen uns wirklich sehr und hoffen, dass bald alles gut für ihn wird.

Uns erreichte von ein paar Tagen die Nachricht, dass in Hürth ein Pony auf einem Hof verletzt wurde. Anscheinend sind die Verletzungen von einem Menschen zugefügt worden, deswegen bitten wir alle Pfedebesitzer, die ihre Tiere in Hürth und Umgebung stehen haben, besonders vorsichtig und aufmerksam zu sein und ggf. ein wenig Vorsorge zu betreiben!

Hallo liebe Tierheimtratsch-Fans!

Endlich der neue Tierheimtratsch! Leider etwas später, als wir es eigentlich beabsichtigt haben, aber da wir alle ehrenamtlich für das Tierheim tätig sind, bleibt nicht aus, dass andere Dinge schon mal Vorrang haben. Dennoch bemühen wir uns, möglichst oft und aktuell zu berichten.

Eigentlich heißt es zwar „der frühe Vogel fängt den Wurm“, wir hoffen dennoch, dass unser verspäteter Pech-Vogel genug Aufmerksamkeit bekommt und endlich ein neues Zuhause findet.

Das hoffen wir für unsere Ratten auch! Jemand hat nachts 13 Ratten einfach vor unserem Tor ausgesetzt. Eine ziemlich feige Aktion, schließlich sollte man sich bei der Anschaffung eines jeden Haustieres damit vertraut machen, wie diese zu halten sind und wie schnell sie sich vermehren können. Da hat wohl jemand ungewollt „gezüchtet“. 11 Ratten warten noch immer auf ein neues Heim.

Da gerade Ferienzeit ist, läuft unsere Vermittlung eher schleppend. Allerdings gibt es eine riesige Erfolgesmeldung im Katzenbereich zu verkünden: Xara ist endlich vermittelt. Die schüchterne Schönheit hat sich derart gut in ihrer Pflegestelle entwickelt, dass einer Vermittlung nichts mehr im Wege stand.

Vielleicht kommen ja auch von Xara bald so „entspannte“ Bilder wie von Lea, die uns erst kürzlich einen Gruß schickte.

Ganz so entspannt ging es bei den Herrschaften auf diesem Photo nicht zu! Ein paar fleißige „Fordler“ haben ihren Ford-Community-Day wieder einmal bei uns zugebracht und ordentlich mit angepackt. Lesen sie dazu unseren Bericht im Blog weiter unten.

Außerdem durften wir auch „kleine“ Gäste bei uns begrüßen.

Eine Gruppe Grundschüler hat sich samt Betreuerinnen bei uns eingefunden und eine kleine Führung durchs Tierheim bekommen. Vor Ort konnten sie so erfahren, was das Tierheim überhaupt macht, wozu es da ist und eine Menge Infos zu Hunden und Katzen gab es auch. Außerdem mussten wir eine ganze Menge Fragen beantworten…

Eigentlich eine nette Art seine Ferien zu verbringen, oder?

Apropos Ferien: Auch unsere Hundeschule macht nun Urlaub. Erst im August geht es wieder los. Wir geben auf unsere Homepage aber rechtzeitig bekannt, wann es wieder soweit sein wird.

Solange dürfen unsere Schützlinge auch den kurzen Sommer in Köln genießen.

Nachdem im letzten Jahr der Ford-Community-Tag im Tierheim für beide Seiten ein Erfolg war, machten sich die Fordler dieses Jahr am 14. Mai erneut gut gelaunt auf den Weg in den Helenenhof.

Noch während die Hunde morgens ausgeführt wurden, verwandelte sich der Hof flott in einen Arbeitsplatz der anderen Art – er wurde für den Rest des Tages von dem Schweißerteam in Beschlag genommen.

Sie staunten nicht schlecht, wie rechts und links die Hunde brav und völlig unbeeindruckt vorbei „zogen“, ohne Rabatz, ohne Theater oder was man sich sonst vielleicht so unter Tierheim-Hunden vorstellen mag. Hier im Hintergrund Kasper, der unsere beiden „Darth Vader“ noch nicht mal eines Blickes würdigt.

Das Schweißerteam erweiterte einen der vorderen Außenzwinger nach oben hin, so dass er zukünftig ausbruchsicher ist.

Zwei standen eigentlich auf dem Programm, aber die Aufgabe zeigte sich zeitaufwändiger als gedacht. Zufälligerweise wurde mit Jack’s Zwinger angefangen und als die Lieben dann abends geschafft vor getaner Arbeit standen, mussten sie sich auch prompt grinsende Sprüche anhören, dass Jack ja nun wirklich DER Kletterkünstler schlechthin sei. Hö hö

Auch half das Außenzwinger-Schweißerteam bei der Anfertigung der Übersprunggitter für den Innenbereich des Hundehauses, denn auch dort besteht bei manchem Hund die Gefahr, dass er die Gelegenheit für einen Spaziergang durch das Tierheim nutzt oder gar seinen Nachbarn „besucht“.

Die Damen waren für den Katzencontainer zuständig, denn dort sollte eine Metallplatte den alten Holzboden ersetzen, der die Ratten leider nicht davon abhielt, sich fleißig über das Futter herzumachen.

Dann nutzen die sie die Gelegenheit für eine Kontaktaufnahme und führten den kleinen Bobby aus, der sich von seiner allerbesten Seite zeigt und mittlerweile auch endlich ein Zuhause gefunden hat.

Der Katzenbereich hatte eine weitere Aufgabe gestellt und so wurde die alte Plastikwand direkt an der Türe zum Katzenhaus durch eine neue Holzwand ersetzt und anschließend gestrichen.

Was macht ihr denn da?

Und auch am Katzenhaus fanden vorsichtige Kontaktaufnahmen statt. Blicke, die einen so schnell nicht wieder los lassen.

Und während das Küchenteam sich an die Arbeit machte, im Büro eine neue Küche aufzubauen,

wurde unbemerkt eine werdende Katzenmama in die Mutter-Kind-Station direkt neben dem Büro gebracht, die von der Unruhe gestört, nach nur einem Baby mit der Geburt aufhörte, so dass die Pfleger schon dachten, dass es eben nur ein Baby geben würde.

Doch als komplett Ruhe eingekehrt war und alle nichts ahnend längst daheim waren, brachte Katzenmama drei weitere Babys zur Welt, so dass die Überraschung am nächsten Morgen für die Pfleger groß war.

Und für die Fordler auch, die ja quasi an der Geburt „beteiligt“ waren, schon allein durch die Nähe zur Katzenmama. 😉

Ist schon etwas anderes, wenn die Tierschicksale so plötzlich ganz nah an einen heran rücken und dies sollte auch beim nächsten Besuch der Fordler erneut der Fall sein…

2. Teil: 18. Juni 2008

Die grinsenden Sprüche bezüglich Jack’s Außenzwinger wollten sie nicht auf sich sitzen lassen und so nutzen sie den 2. von der Firma zur Verfügung stehenden Community Tag erneut für den Helenenhof zur Fertigstellung der Aufgabe im und am Hundehaus.

Im Hundehaus wurden die Übersprunggitter vervollständigt und verschweißt.

Und der zweite Außenzwinger wurde ausbruchsicher gemacht.

Schon am Vormittag erlebten sie „Tierheim hautnah“, denn das Hunde-Geschwisterpaar „Sky und Luna“ wurde in unsere Obhut übergeben. Bedrückt sahen sie, wie die beiden im Freilauf spielten und noch nichts von ihrer neuen Situation ahnten.

Dann – nur wenig später – kam Buddy zu uns zurück und dem nicht genug, ereilte uns gegen Mittag plötzlich das Schicksal eines Hundes, der von Radfahrern in einer Box ausgesetzt im Wald ganz in der Nähe unseres Tierheimes gefunden wurde. Dieser Hund war in einem so schlechten Gesundheitszustand, dass nicht mit Sicherheit gesagt werden konnte, ob er überleben würde und so gingen auch an diesem Tag die Fordler, von den Tierschicksalen tief gerührt, nach Hause – doch mit der Gewissheit, ihnen, wenn auch nur indirekt, mit ihrer Arbeit geholfen und die „Ford Community Tage“ sinnvoll eingesetzt zu haben.

Ein dickes Danke an die Fordler für die große Hilfe und vielleicht bis zum nächsten Jahr.

Es macht immer wieder Spaß mit euch.